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Das Judentum in Hohenems: eine Exkursion der II. Handelsakademien ins jüdische Museum

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Nachdem in den Klassen der II. Handelsakademien das Judentum im Unterricht erarbeitet wurde, ging es zum thematischen Abschluss am Mittwoch den 13. Dezember 2017, in das jüdische Museum Hohenems.

Ein Teil der Führung führte in das Leben von Hohenemser Juden ein. Ihre Geschichten wurden mit Bildern, Texten und alten Schriftstücken neu aufgerollt und so die Jugendlichen in ihre Welt zurückversetzt und mit hineingenommen. Eine Schülerin schreibt hierzu: „Das Ziel bei dieser Aufgabe war, dass die Museumsführerin nicht nur einen Vortrag hält, sondern dass wir das Schicksal der Personen selber lesen, uns besser in die Personen hineinversetzen können und ihre Beweggründe und Gefühle besser verstehen."

Ein weiterer Teil hatte das jüdische Viertel, mitsamt Synagoge und Mikwa zum Inhalt. Die alten jüdischen Häuser, die heute unter Denkmalschutz stehen, dienten, bis zu ihrer Vertreibung und Deportation im Nationalsozialismus, als Wohnungen der jüdischen Nachbarn. Die Synagoge wird heute als Veranstaltungshalle verwendet und die Mikwa für zukünftige Führungen restauriert.

Alles in allem war es ein würdiger und spannender Abschluss über die bewegte Geschichte des Judentums (in Hohenems), so dass oben genannte Schülerin abschließt: „Insgesamt war diese Exkursion sehr lehrreich und wir konnten das Wissen über das Judentum, das wir bereits im Unterricht erhalten hatten, vertiefen."

Verfasst von: Pios Nashandasse und Gloria Nachbaur (2ak) 

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