Kunsthaus Bregenz
Die 1as besuchte am 25. Jänner 2024 mit einer Führung das Kunsthaus Bregenz. Hier werden einige Eindrücke und Aussagen zur Ausstellung wiedergegeben. Im Anschluss an die Führung gab es einen Workshop im Atelier des Kunsthauses.
Das Kunsthaus Bregenz hatte die international bekannte brasilianische Künstlerin Solange Pessoa zu einer Ausstellung eingeladen. Die Arbeiten der Künstlerin wurden vor Ort geschaffen oder eigens für die Ausstellung realisiert.
Das Foyer des Kunsthauses wurde in einen dunklen, mystischen Raum verwandelt. Es wurden Videoclips von Bronzegüssen an die Wand projiziert. Es waren Momentaufnahmen. In der Ausstellung arbeitete die Künstlerin mit Ihren Träumen. Auf allen Etagen des Kunsthauses waren menschliche, tierische und pflanzliche Gegenstände miteinander verwoben und brachten reale Begebenheiten und Träume in Verbindung.
Im ersten Obergeschoss packte die Künstlerin die Gegenstände in Jutesäcke. Sie hatte Samen und andere Gegenstände aus Vorarlberg und Brasilien vermischt. Leopoldine, die österreichische Kaisertochter brachte Brasilien die Eigenständigkeit. Der erdige Boden, die Pflanzen und die alte indigene Kultur standen symbolisch für den Anfang.
In der zweiten Etage entwickelte die Künstlerin Gussformen mit Öffnungen. Die traumhaften Gebilde hatten eine Öffnung in den Raum und in der Gegenwart. Die wulstigen Formen erinnerten an die archaische Figur der Venus von Willendorf.
Das dritte Obergeschoss imponierte mit Öl- und Akrylbildern die Traumwesen zeigten. In der Mitte des Raumes hing ein schwebender Baum, „eine imposante Feder-Röhre" mit einer Öffnung zum Himmel. Die Traumwesen erfüllten den Raum. Der Lebensbaum in der Mitte war eine Art der Rückbindung an die verborgene Welt.
Im Anschluss an die Führung hatten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit die Eindrücke in einem Workshop zu bearbeiten.
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