Die 2. Klasse b der Hak verbrachte ihre Schiwoche gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Marion Brandner sowie den Begleitlehrern Kurt Maghörndl und Gerd Schneider im Montafon. Am Montagmorgen war die Anreise ins Sportzentrum Tschagguns, wo wir für die folgenden Tage untergebracht waren. Und gleich ging es los. Die Schifahrerinnen und Schifahrer eroberten die Pisten am Golm während die Alternativ-Gruppe sich zur Gauertalhütte aufmachte. Am ersten Abend wurden dann die Zimmer bezogen und wir machten es uns gemütlich.

Dienstag stand Geocaching in Gaschurn auf der Tagesordnung. Dabei lernten wir, dass man ohne Netz schnell die Orientierung verliert. Ein Team unserer Chaos-Truppe schaffte es letztendlich doch noch ans Ziel, wo wir einen „Nicht zu öffnenden“ Tresor vorfanden. Die Schifahrer und Schifahrerinnen tobten sich derweil, auf der Silvretta Nova aus und trafen uns beim gemeinsamen Mittagessen. Dank ausreichendem Powernapping waren am Abend alle wieder fit genug und zeigten ihr Talent beim Kegeln.

Die gesamte Klasse fuhr am Mittwoch zum Silvrettastauseee auf die Bielerhöhe, um sich im Langlaufen zu probieren. Die Anfahrt mit dem Tunnelbus sorgte bei uns für helle Begeisterung. Die Langlaufschier brachten sogar die besten unserer Schifahrer zu Fall, aber der Ausblick auf die Berge und der strahlend blaue Himmel waren traumhaft. Den Abend verbrachten wir im Sportzentrum mit Völkerball, Jassen und „Werwölfla“.

Den betriebswirtschaftlichen Teil erledigten wir am Donnerstag mit einem Besuch bei den Bergbahnen Gargellen. Der Marktetingchef Gregor Kreuzer zeigte uns Zahlen und Fakten zu dem Betrieb einer Bergbahn und beantwortete Fragen wie: Was macht eine Bergbahn eigentlich im Sommer? Wie viel Kilo Pommes braucht man pro Saison im Restaurant? Wie funktioniert die Beschneiung? Anschließend bekamen wir eine Führung vom Erste-Hilfe Raum bis hin zu den Heiligtümern einer Bergbahn, den Pistenraupen. Beim Nachtrodeln wurde einem dann nochmal alles abverlangt, um nicht in den engen Kurven hängen zu bleiben. Unseren letzten Abend ließen wir beim Après-Rodeln mit Jassen ausklingen, das nach dieser Woche so ziemlich jeder aus der Klasse beherrschte.

Freitagmorgens wurden dann schon die Koffer gepackt. Die Schifahrerinnen und Schifahrer tobten sich ein letztes Mal auf der Piste aus. Die Alternativ-Gruppe wagte sich in den Tiefschnee und zeigte ihre künstlerischen Fähigkeiten beim Schneemann bauen. Ein letztes Mal wurde nach dem Mittagessen noch gejasst und dann ging es auch schon nach Hause in die Osterferien.

Karolina Duelli, 2bk