Am 5. Dezember besuchte die Gruppe aus Finanz- und Risikomanagement (FiRi) mit Frau Mag. Christine Trampitsch die Österreichische Nationalbank in Bregenz.

Dabei gab uns Frau Renate Kaiser von der OeNB einen Überblick über die Organisation und die Aufgaben der Nationalbank in Österreich. Tochterfirmen der OeNB sind die Geldservice Austria (GSA), die Münze Österreich AG sowie die Österreichische Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH.

Weiters erfuhren wir, dass ein kaputter Geldschein ausgetauscht wird, wenn mehr als die Hälfte des Scheines noch vorhanden ist. Besonders interessant waren die Ausführungen über Falschgeld. In Österreich gab es im ersten Halbjahr 2013 über 3.600 gefälschte Scheine, 134 Stück davon in Vorarlberg. Am häufigsten gefälscht wird die 50-Euro-Banknote, gefolgt von der 100-Euro-Banknote. Wer mit gefälschten Scheinen bezahlt, macht sich strafbar.

Durch Fühlen, Sehen, Kippen und Prüfen lässt sich im Normalfall schnell herausfinden, ob es sich um Falschgeld handelt oder nicht. Obwohl die Fälscher sehr einfallsreich sind, gibt es noch keine Fälschungen mit originalem Papier und originaler Druckplatte, da die Herstellung der Banknoten streng bewacht abläuft.

Wir bedanken uns bei Frau Kaiser für die interessanten Ausführungen und die gute Jause!