Am Freitag, den 7. November 2025, besuchten die Klassen 2cs, 2ds, 3as und 3cs der Handelsschule Feldkirch die i-Messe in Dornbirn. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, sich über eine Vielzahl an Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten zu informieren. Besonders spannend war, dass vieles direkt ausprobiert werden konnte – vom Rohrbiegen über Schätzspiele bis hin zur Blutabnahme an einem künstlichen Arm. Durch die praxisnahen Einblicke erhielten die Jugendlichen wertvolle Anregungen für ihre zukünftige Berufswahl.
Wirtschaftswunder 2025 Liechtenstein
Wir, 10 engagierte Schülerinnen und Schüler der Begabtenförderung am futureCampus hak has Feldkirch, haben Tickets für das Wirtschaftswunder 2025 in Vaduz zum Thema „Baustelle Zukunft“ gewonnen und durften an diesem Event teilnehmen. Die Veranstaltung bot spannende Einblicke in aktuelle wirtschaftliche, gesellschaftliche und mediale Themen und brachte bedeutende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik zusammen. Interview mit Ladina Heimgartner, CEO Ringier Medien Schweiz Den Auftakt bildete ein Interview mit Ladina Heimgartner, CEO von Ringier Medien Schweiz. Im Zentrum ihres Beitrags standen die Themen Künstliche Intelligenz (KI), Work-Life-Balance und der Wandel im Medienkonsum.Frau Heimgartner sprach über die zunehmende Zahl sogenannter „newsdeprimierter“ Personen – also Menschen, die sich bewusst von klassischen Nachrichtenmedien abwenden, weil sie sich von den Inhalten überfordert oder negativ beeinflusst fühlen. Laut aktuellen Zahlen konsumieren nur noch rund 55 % der Bevölkerung regelmäßig klassische Medien. Dennoch zeigte sich Heimgartner optimistisch und betonte die Chancen, die sich aus neuen Kommunikationsformen ergeben.Sie selbst nutze unter anderem zeitweise Plattformen wie TikTok, um einen Einblick in die Welt der sozialen Medien der Jugendlichen zu bekommen. Eine völlige Verweigerung sozialer Medien bezeichnete sie als „ganz schlecht“, da man dadurch den Anschluss an gesellschaftliche Entwicklungen verliere. Beitrag von James Square Ein weiterer Programmpunkt war der Auftritt von James Square, der über die enge Verbindung zwischen dem Vereinigten Königreich und Liechtenstein sprach. Er berichtet unter anderem mit Stolz davon, dass er mit der Erbprinzessin des Fürstentum Liechtensteins einen Baum pflanzen durfte.Square betonte, dass „die Welt sehr wettbewerbsorientiert“ („The world is very competitive“) sei, und hob hervor, dass die Verbindung zwischen UK und Liechtenstein über das Übliche hinausgehe – „more than a regular connection“. Trotz des Brexits, so Square, bestehe weiterhin eine „fantastic connection“, die auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Interessen beruhe. Gipfeltreffen der Liechtensteiner Immobilien-CEOs Der dritte Programmpunkt behandelte die aktuellen Entwicklungen im Immobiliensektor des Fürstentums. Im Fokus standen unter anderem das Swarovski‐Projekt sowie die wirtschaftliche Konkurrenz zwischen den Gemeinden Schaan und Vaduz. Schaan wurde als besonders unternehmensfreundlich dargestellt, was zur Verlagerung von Firmensitzen aus Vaduz führen könne. Parallel steigen sowohl Miet- als auch Kaufpreise deutlich an – Einfamilienhäuser gelten zunehmend als Luxusgut, während Mehrfamilienhäuser an Bedeutung gewinnen. Ein Teil der Diskussion richtete sich auf den Ausbau öffentlicher Verkehrsangebote, wobei betont wurde, dass rund 40 % der Arbeitnehmenden im Fürstentum täglich aus dem Ausland einpendeln. Vortrag von Sebastian Kurz, ehemaliger Bundeskanzler Im vierten Programmpunkt referierte Sebastian Kurz über die Chancen und Herausforderungen von Technologie- und Wirtschaftspolitik im globalen Wettbewerb. Er stellte sein gemeinsam mit israelischen Partnern gegründetes Cybersecurity-Unternehmen Dream Security vor, das mit einer Bewertung von etwa 1,1 Milliarden US-Dollar in die Kategorie „Unicorn“ eingeordnet wird. Dream Security entwickelt KI-basierte Sicherheitslösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen und betreibt Standorte u. a. in Tel Aviv, Wien und Abu Dhabi. Kurz betonte, dass eine der größten Herausforderungen im internationalen Umfeld darin liege, mit innovativen Ländern Schritt zu halten und moderne Konflikte technologisch zu meistern. Er berichtete weiter über seine politischen Netzwerke, u. a. eine Zusammenarbeit der Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) mit den Die Grünen, und zog Parallelen zwischen politischer Strategie und technologischem Unternehmertum. Er ergänzte, dass Beratung und Beteiligung nach seiner politischen Laufbahn nicht nur wirtschaftliches Ziel seien, sondern Teil einer globalen Strategie, technologische Souveränität Europas und seiner Partner zu sichern. So betreibt er mit seiner Beratungsfirma SK Management GmbH ein zusätzliches Standbein, das in Österreich Millionengewinne erzielt. © Emilio Madlener (4db) Weitere Infos gibt es unter gsi.news
Besuch bei Arte Verde Naturkosmetik
Im Rahmen der Produktentwicklung eines Roll-Ons durch die Junior Company Vivenza besuchten vier SchülerInnen der 1bs die Firma Arte Verde Naturkosmetik. Ziel des Besuchs war eine kompetente Beratung sowie der Einkauf der benötigten ätherischen Öle. Die SchülerInnen hatten die Gelegenheit, verschiedene Duftkombinationen auszuprobieren, die Preise für einzelne Ölzusammensetzungen selbst zu kalkulieren und gleichzeitig einen spannenden Einblick in die Herstellung von ätherischen Ölen zu gewinnen. Besonders beeindruckt waren sie von der hohen Qualität der Produkte und dem umfangreichen Fachwissen von Gertraud und Marian Lüftenegger. Zum Abschluss erhielt jede/r SchülerIn ein kostenloses Tonka-Wohlfühl-Pflegeöl. Die Begeisterung war groß: Die SchülerInnen möchten auch künftig bei Arte Verde einkaufen und ihre Produkte aktiv bewerben. Zudem freuen sie sich darauf, ihren eigenen Roll-On zu produzieren und diesen sowohl am Weihnachtsmarkt als auch in den Pausen der Schule zu verkaufen.
HAK Feldkirch gewinnt ISB-Bildungspreis in der Kategorie Berufsbildung
Der future campus der Handelsakademie Feldkirch wurde mit dem ISB-Bildungspreis in der Kategorie Berufsbildung ausgezeichnet – ein bedeutender Meilenstein für die innovative Bildungsarbeit der Schule. Mit ihrem zukunftsorientierten Ansatz und dem Fokus auf praxisnahe, digitale und nachhaltige Lernkonzepte konnte die HAK Feldkirch die Jury überzeugen und sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Dieser Erfolg ist insbesondere dem Engagement von Monika Madl und ihrem engagierten Team zu verdanken, die mit dem neuen Schwerpunkt „Management Future Design“ neue Maßstäbe in der Berufsbildung setzen. Ihr innovatives Konzept bereitet Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Herausforderungen der Zukunft vor – mit einem starken Fokus auf Kreativität, Leadership und nachhaltiges Wirtschaften. Mehr über die Hintergründe und das prämierte Projekt gibt es im Artikel von derStandard:Warum die HAK Feldkirch in Sachen Bildungsinnovation die Nase vorn hat
Henry Summit 2025
Junge Lebensretter setzen ein starkes Zeichen Am 16. Oktober 2025, dem Welttag der Reanimation, wurde der Henry Summit 2025 zum Schauplatz eines besonderen Engagements für Erste Hilfe und lebensrettende Maßnahmen. Schülerinnen und Schüler aus AHS und BHS in ganz Vorarlberg kamen zusammen, um nicht nur zu lernen – sondern auch zu handeln. Lernen, Leben retten: Reanimationsschulung für Jugendliche Im Rahmen des Summits erhielten die Jugendlichen eine intensive Schulung in Reanimationstechniken. Unter Anleitung erfahrener Rettungskräfte übten sie die lebenswichtige Kombination aus Herzdruckmassage und Beatmung. Ziel war es, Hemmungen abzubauen und praktische Fähigkeiten zu vermitteln, die im Ernstfall Leben retten können. Also es ist eigentlich gar nicht schwierig, aber man braucht schon ein bisschen Übung, bis man reinkommt, mit der richtigen Technik, aber es ist brutal wichtig, darum sollte das jeder machen oder üben vor allem Luca Müller Tweet Flashmob im Zimbapark: Aufmerksamkeit für den Weltrekordversuch Nach der Schulung versammelten sich die Jugendlichen im Zimbapark in Bürs zu einem Flashmob, der nicht nur für Aufsehen sorgte, sondern auch ein starkes Zeichen setzte: Mit rhythmischen Bewegungen, Plakaten und kurzen Reanimations-Demonstrationen machten sie auf den Weltrekordversuch des Roten Kreuzes aufmerksam, der zeitgleich auf dem Gelände stattfand. Der Flashmob war Teil einer größeren Aktion, bei der das Rote Kreuz Bludenz-St. Gallenkirch-Sonntag versuchte, den bestehenden Weltrekord von 50 Stunden Reanimation zu brechen – und das mit Erfolg: 60 Stunden durchgehende Reanimation wurden erreicht! Gemeinsam für mehr Mut zur Hilfe Der Henry Summit 2025 zeigte eindrucksvoll, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und sich für eine gute Sache einsetzen. Die Kombination aus Wissen, Aktion und Gemeinschaft machte den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis – und zu einem wichtigen Schritt in Richtung mehr Mut zur Wiederbelebung. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von RA Bludenz – St. GK – Sonntag (@roteskreuzbludenz)
Wasser-Welten-Wanderung der 4ck in der Bürserschlucht
Im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes future HAK nahm die Klasse 4ck, gemeinsam mit Karin Lugauer und Natalie Straninger, am 8. Oktober 2025 an der Wasser-Welten-Wanderung von Südwind teil. Die Wanderung führte bei strahlendem Sonnenschein und kühlen Temperaturen durch die beeindruckende Bürser Schlucht. An mehreren Stationen lud Wanderführerin Theres Pils zu interaktiven Aufgaben und spannenden Reflexionen ein. Themen wie „Was bedeutet Wasser für mich?“ oder der Wasserverbrauch bei der Produktion von Alltagsgütern (Kleidung, Nahrungsmittel, Handys etc.) regten zum Nachdenken über den verantwortungsvollen Umgang mit dieser wertvollen Ressource an. Neben dem inhaltlichen Lernen sorgten das laute Rauschen des Wassers, malerische Brücken und viele nette Gespräche für eine rundum gelungene Exkursion. Ein herzliches Dankeschön an Theres Pils von Südwind für ihre tollen Ideen! Diese Wanderung hat gezeigt, wie wichtig es ist, Natur bewusst zu erleben und über globale Zusammenhänge nachzudenken. Mit neuen Eindrücken und frischer Motivation kehrte die 4ck zurück – bereit, Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz weiterzudenken und aktiv mitzugestalten.
Kultureller Austausch mit Spanien: Besuch der DPD San Rafael und San Vicente Gymnasium
Vom 1. bis 6. Oktober durften wir an unserer Schule ganz besondere Gäste begrüßen: Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der DPD San Rafael und San Vicente Gymnasium aus San José del Valle (Cádiz, Spanien) waren im Rahmen eines Schulaustauschs bei uns zu Besuch. Die Woche war geprägt von intensivem kulturellem Austausch, spannenden Aktivitäten und vielen neuen Erfahrungen. Gemeinsam haben wir nicht nur den Schulalltag geteilt, sondern auch Ausflüge unternommen, Workshops besucht und uns über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unserer Kulturen ausgetauscht. Besonders bereichernd war die Offenheit und Neugier, mit der sich alle Beteiligten begegnet sind. Es entstanden neue Freundschaften, die hoffentlich über den Austausch hinaus bestehen bleiben. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die diesen Austausch möglich gemacht haben – insbesondere an die Organisator:innen auf beiden Seiten sowie die Gastfamilien, die unsere Gäste so herzlich aufgenommen haben.
BIT-Day 2025
Exkursion zur Firma Blum BIT-day-kompakt – Einblick in IT-Berufe und moderne Produktion Im Rahmen einer spannenden Exkursion besuchten wir am 7. Oktober 2025 die Firma Blum in Höchst. Zu Beginn erhielten wir eine interessante Einführung in die Unternehmensgeschichte und erfuhren, wie sich Blum zu einem international erfolgreichen Familienunternehmen entwickelt hat. Anschließend wurden uns die vielfältigen IT-Berufsmöglichkeiten vorgestellt, die das Unternehmen bietet – von der Softwareentwicklung über Systemadministration bis hin zur IT-Sicherheit. Besonders spannend war das anschließende Speed-Dating-Format, bei dem wir Mitarbeitende aus unterschiedlichen Abteilungen kennenlernen und ihnen gezielt Fragen zu ihrem Arbeitsalltag stellen konnten. Diese Gespräche gaben uns wertvolle Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche innerhalb der IT. Im zweiten Teil der Exkursion durften wir bei einem Rundgang durch das Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dabei besichtigten wir sowohl die moderne Produktionshalle als auch den beeindruckenden Serverraum. Der Tag bei Blum war äußerst lehrreich und hat uns einen praxisnahen Einblick in die Arbeitswelt der IT ermöglicht. Noah Burtscher, 4db1
Entrepreneurship Education
Entrepreneurship Education „Die Zukunft, die wir uns wünschen, muss erfunden werden, sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.“ Joseph Beuys Zukunft kann man nicht lehren, aber man kann lernen, wie man die Zukunft mitgestalten kann!Mit dem neuen Ausbildungsschwerpunkt „futureDesign“ geht die Handelsakademie Feldkirch einen ganz neuen Weg.Kombiniert mit Entrepreneurship Education und Digitalisierung bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule oder auf das Studium vor. Zudem gibt es die Möglichkeit zwischen Französisch, Italienisch oder Spanisch zu wählen. hak future campus – make a change! Klima, Mobilität, Arbeit und unser Privatleben sind nur einige Lebensbereiche, die sich derzeit ziemlich verändern.Du beschäftigst dich mit innovativen und kreativen Entwicklungen, stehst mit Expert:innen im Dialog, lernst interessante Menschen und Unternehmen kennen, nimmst an externen Workshops teil und übernimmst deine Rolle in spannenden Projekten. Zertifizierte Entrepreneurship Schule auf Advanced Level Seit 2011 und als erste auf Advanced Level zertifizierte Entrepreneurship-Schule (ONR 42001) sind wir bemüht, Jugendliche dabei zu unterstützen, innovative, nachhaltig entscheidende und kritische Entrepreneure und Intrapreneure zu werden.Hierzu haben wir uns verpflichtet, Entrepreneurship-Aktivitäten ganzheitlich, zielorientiert und langfristig im schulischen Alltag zu implementieren.Das notwendige Mindset für nachhaltiges Entrepreneurship-Management ist nur möglich, wenn diese Aktivitäten in den Schulentwicklungsprozess integriert sind und von allen an der Schule Beteiligten mitgetragen und gelebt werden. Entrepreneurship ermöglicht die Förderung einer Kultur der Mündigkeit, Eigenverantwortung und Solidarität als Wertebasis für das soziale Kapital einer Zivilgesellschaft sowie für die Förderung von persönlichen Kompetenzen im Sinne des „Entrepreneurial Spirits“ im Rahmen aller Unterrichtsgegenstände. Ziel ist die Einbindung aller Unterrichtsgegenstände und die Implementierung von Entrepreneurship Education als Unterrichtsprinzip gemäß den Intentionen des Lehrplans. Weitere Angebote: Projekte mit Unternehmen im Vier-Länder-Eck Kooperationen mit der Wirtschaft Praktika Erwerb von Zertifikaten Fremdsprachenwahl: Französisch, Italienisch, Spanisch Das e.e.si Zertifizierungs-Team der Schule Alexandra Kopf-Mayer und Andrea Rüdisser eesi-impulszentrum – Impulszentrum für Entrepreneurship-Education
Erasmus+
hak has Feldkirch erhält Besuch auch Monza