Junge Lebensretter setzen ein starkes Zeichen
Am 16. Oktober 2025, dem Welttag der Reanimation, wurde der Henry Summit 2025 zum Schauplatz eines besonderen Engagements für Erste Hilfe und lebensrettende Maßnahmen. Schülerinnen und Schüler aus AHS und BHS in ganz Vorarlberg kamen zusammen, um nicht nur zu lernen – sondern auch zu handeln.
Lernen, Leben retten: Reanimationsschulung für Jugendliche
Im Rahmen des Summits erhielten die Jugendlichen eine intensive Schulung in Reanimationstechniken. Unter Anleitung erfahrener Rettungskräfte übten sie die lebenswichtige Kombination aus Herzdruckmassage und Beatmung. Ziel war es, Hemmungen abzubauen und praktische Fähigkeiten zu vermitteln, die im Ernstfall Leben retten können.
Also es ist eigentlich gar nicht schwierig, aber man braucht schon ein bisschen Übung, bis man reinkommt, mit der richtigen Technik, aber es ist brutal wichtig, darum sollte das jeder machen oder üben vor allem
Luca Müller Tweet
Flashmob im Zimbapark: Aufmerksamkeit für den Weltrekordversuch
Nach der Schulung versammelten sich die Jugendlichen im Zimbapark in Bürs zu einem Flashmob, der nicht nur für Aufsehen sorgte, sondern auch ein starkes Zeichen setzte: Mit rhythmischen Bewegungen, Plakaten und kurzen Reanimations-Demonstrationen machten sie auf den Weltrekordversuch des Roten Kreuzes aufmerksam, der zeitgleich auf dem Gelände stattfand.
Der Flashmob war Teil einer größeren Aktion, bei der das Rote Kreuz Bludenz-St. Gallenkirch-Sonntag versuchte, den bestehenden Weltrekord von 50 Stunden Reanimation zu brechen – und das mit Erfolg: 60 Stunden durchgehende Reanimation wurden erreicht!
Gemeinsam für mehr Mut zur Hilfe
Der Henry Summit 2025 zeigte eindrucksvoll, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und sich für eine gute Sache einsetzen. Die Kombination aus Wissen, Aktion und Gemeinschaft machte den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis – und zu einem wichtigen Schritt in Richtung mehr Mut zur Wiederbelebung.



