Die Klassen 3ck und 4ck nahmen im Rahmen des Spanischunterrichts an einem zweistündigen Cha-Cha-Cha-Tanzkurs mit der Tanzschule Hieble teil. Anfangs war noch eine gewisse Zaghaftigkeit zu spüren, doch schon nach kurzer Zeit war diese vergessen, und alle machten mit viel Spaß und Begeisterung mit. Wir lernten die Grundschritte des Cha-Cha-Cha und meisterten sogar einige schöne (und fast schon professionelle) Drehungen. Nach zwei Stunden merkten wir, dass Tanzen doch auch ein bisschen anstrengend, aber vor allem sehr lustig und schwungvoll ist. Vielen Dank an die Tanzschule Hiebel für den spaßigen Vormittag!
HAK Feldkirch gewinnt ISB-Bildungspreis in der Kategorie Berufsbildung
Der future campus der Handelsakademie Feldkirch wurde mit dem ISB-Bildungspreis in der Kategorie Berufsbildung ausgezeichnet – ein bedeutender Meilenstein für die innovative Bildungsarbeit der Schule. Mit ihrem zukunftsorientierten Ansatz und dem Fokus auf praxisnahe, digitale und nachhaltige Lernkonzepte konnte die HAK Feldkirch die Jury überzeugen und sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Dieser Erfolg ist insbesondere dem Engagement von Monika Madl und ihrem engagierten Team zu verdanken, die mit dem neuen Schwerpunkt „Management Future Design“ neue Maßstäbe in der Berufsbildung setzen. Ihr innovatives Konzept bereitet Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Herausforderungen der Zukunft vor – mit einem starken Fokus auf Kreativität, Leadership und nachhaltiges Wirtschaften. Mehr über die Hintergründe und das prämierte Projekt gibt es im Artikel von derStandard:Warum die HAK Feldkirch in Sachen Bildungsinnovation die Nase vorn hat
Philosophicum Lech
Am 23. September 2025 durften Dylan Holubicka und Emilio Madlener, Schüler der Handelsakademie Feldkirch, gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Schillerstraße im Rahmen der Begabtenförderung am Vortrag „Wie ist die Lage?“ des Philosophicum Lech teil. Die Veranstaltung wurde von Barbara Bleisch und Konrad Paul Liessmann gestaltet und von Martin Haidinger moderiert. Der Vortrag befasste sich mit der Frage, ob unsere Gesellschaft sich dauerhaft in Krisen befindet und wie politische, moralische und gesellschaftliche Kategorien in diesem Kontext neu bewertet werden müssen. Die permanente Krise Die Referierenden stellten die Leitfrage auf, ob wir „nicht immer in einer Krise“ leben. Sie argumentierten, dass Krisen historisch betrachtet ein dauerhafter Bestandteil gesellschaftlicher Entwicklungen seien. Entscheidend sei dabei, wie eine Krise verstanden wird: als Übergang, der überwunden werden kann, oder als Ende, das radikale Veränderung verlangt. Meinungsfreiheit und demokratische Verantwortung Ein Schwerpunkt lag auf der Diskussion über Meinungsfreiheit. Im internationalen Vergleich wurde auf das liberalere Verständnis in den USA hingewiesen. Zugleich wurde kritisch reflektiert, dass extreme politische Rhetorik – etwa Aussagen wie jene von Donald Trump („Ich hasse meine Gegner“) – zu einer Verschärfung der gesellschaftlichen Spaltung beitragen kann. Es wurde betont, dass Demokratie die „beste aller schlechtesten Staatsformen“ sei – robust, aber auf eine verantwortungsvolle Nutzung der Meinungsfreiheit angewiesen. Die Referierenden stellten in den Raum, ob bestimmte Meinungen tatsächlich „unterdrückt“ werden sollten oder ob Toleranz gerade dort notwendig ist, wo sie unbequem wird. Der Satz „Toleranz muss wehtun“ bildete einen zentralen Gedankenkern des Vortrags. Moral und gesellschaftliche Kategorien Ein weiterer thematischer Schwerpunkt war die Frage nach dem Begriff der Moral – bezeichnet als „M-Wort“. Klassische moralische Kategorien wie „gut“ und „böse“ wurden als unzureichend beschrieben, weil sie komplexe gesellschaftliche Dynamiken zu sehr vereinfachen. Es wurde kritisiert, dass Menschen zunehmend in festgeschriebene Gruppenzugehörigkeiten eingeteilt werden (z. B.: „Wir Frauen“), was Identität reduziere und gesellschaftliche Debatten verenge. Demokratie, Vorbilder und soziale Rollen Der Vortrag ging auch auf das Fehlen politischer Vorbilder ein und die Frage, welche Persönlichkeiten heute Orientierung geben. Es wurde deutlich gemacht, dass demokratische Verantwortung nicht in abstrakten Kategorien entsteht, sondern im alltäglichen sozialen Handeln. Besonders hervorgehoben wurde: Menschen werden in vielen Gesellschaften schon bei der Geburt in Rollen festgelegt, die sie nur schwer verlassen können. Diese sozialen Vorgaben prägen politische und gesellschaftliche Teilhabe langfristig. Das Vereinswesen als Fundament demokratischer Praxis Ein zentrales Schlussmotiv lautete: „Der Verein ist die beste Schule der Demokratie.“ © Emilio Madlener (4db)
Kiano Loacker, Preisträger bei ORF „Sag’s Multi“
Am 16. Mai wurde im prunkvollen Festsaal des Rathauses der 16. Durchgang des mehrsprachigen Redewettbewerbs „SAG’S MULTI“ feierlich abgeschlossen. 30 Schüler:innen aus ganz Österreich wurden in drei Kategorien für ihre beeindruckenden zweisprachigen Reden ausgezeichnet. Sprachen als Brücke – der Bundespräsidenten Unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen wurde der Wert der Mehrsprachigkeit besonders hervorgehoben. In seiner Videobotschaft sagte er: „Mehrsprachigkeit ist eine Superkraft. Mit ihr habt ihr die Fähigkeit, Brücken zu bauen – zwischen Kulturen, Menschen und Ideen.“ Viele Ehrengäste im Rathaus Kiano durfte mit zwei Begleitpersonen und Prof. Astrid Bacsila-Wachter, die den Direktor vertrat, nach Wien reisen und hatte die Gelegenheit mit Ehrengästen wie ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Bürgermeister Michael Ludwig, Bildungsminister Christoph Wiederkehr oder Integrationsministerin Claudia Plakolm in Kontakt kommen. 397 Einreichungen, 177 Speeches, 30 Gewinner In ihren Reden haben die Teilnehmer:innen von Deutsch zu Sprachen wie Englisch, Italienisch, aber auch Türkisch, Ukrainisch, Arabisch, Portugiesisch, Persisch, Urdu, oder Ladinisch gewechselt. hak has fk seit Jahren dabei Seit über 10 Jahren sind Schüler:innen der hak has fk, betreut von Susanna Mille, bei Sag’s Multi dabei. Dennoch ist Vorarlberg bisher Schlusslicht in der Teilnahme und muss daher immer noch zu den Vorausscheidungen nach Innsbruck fahren.
EF Caravan
Am 19.5. hatten wir Besuch vom EF Caravan. Adele Hillmann und ihr Team, bestehend aus Julian und Alina, informierten die Schülerinnen und Schüler über Cultural Care (Au-pair in den USA), Sprachwochen, Work and Travel, Auslandsjahr in den USA und andere Möglichkeiten, Sprache und Kultur besser kennenzulernen. Die Erfahrungen aus erster Hand gaben neue Einblicke und weckten bei so manchem Jugendlichen die Neugier und vielleicht auch die Motivation, ein unvergessliches Abenteuer zu wagen. Das Wetter war uns gnädig und so konnte sich der EF Caravan voll in Szene setzen und den einen oder anderen Schnappschuss verzieren.
LillY gewinnt den dritten Platz
LillY gewinnt den dritten Platz mit der besten Geschäftsidee beim digBiz-Award 2025 in St. Johann im Pongau St. Johann im Pongau, 23. April 2025 – Wie jedes Jahr messen sich die besten Diplomarbeiten der 20 HAK digBiz-Standorte in Österreich. Feldkirch war mit dem Projekt LillY von Luca Fleisch, Max Fuchs und Semih Özalp am Start und landete am 3. Platz in der Kategorie „Beste Geschäftsidee“! Y-Balance-Test Die Idee scheint simple: Der Y-Balance-Test ist ein etabliertes Verfahren zur Beurteilung der Gleichgewichtsfähigkeit und funktionellen Stabilität. Trotz seiner weiten Verbreitung in der Physiotherapie, Rehabilitation + im Leistungssport erfolgt die Durchführung bislang weitgehend manuell. Die aktuellen analogen Messmethoden sind fehleranfällig + erschweren die objektive Beurteilung von Bewegungsasymmetrien. Zudem fehlt eine standardisierte Möglichkeit zur langfristigen Erfassung + Analyse der Testergebnisse. Die zentrale Herausforderung bestand darin, den Test durch Digitalisierung zu verbessern, um eine präzisere, benutzerfreundlichere und effizientere Bewegungsanalyse zu ermöglichen. Das Team entwickelte die passende Hard- und Software für eine neuartige Lösung. Fertiges Konzept für ein Start-Up Das Ergebnis lässt sich sehen! Die drei Herren haben ein fertiges Konzept. Mit LillY ist nicht nur ein Gerät entwickelt, das Platz spart und sowohl digital über eine App, einsetzbar in Sportvereinen, bei Physiotherapeuten oder zuhause, oder manuell bedient werden kann. Die dazu entwickelte Software bietet überdies verschiedene Auswertungsmöglichkeiten + grafische Darstellung.
Business-Vibes & coole Pitches – wir bei der Marketing-Trophy 2025
Am 23. April 2025 besuchten wir, die 4bk und 4ck, die BTV Trophy in Innsbruck. Wir fuhren um 8 Uhr morgens los und kamen rechtzeitig zur Veranstaltung an. Dort konnten wir die drei Finalpräsentationen der nominierten Gruppen ansehen. Jede Gruppe stellte ihre Diplomarbeit vor, und im Anschluss durften wir als Publikum abstimmen, welche Präsentation uns am meisten überzeugt hat. Während die Jury die Ergebnisse auswertete, hörten wir einen Vortrag von Ambra Schuster, einer ZIB-Moderatorin, die auf TikTok aktiv ist. Sie erzählte uns von ihrer Arbeit, wie Nachrichten auf Social Media funktionieren und wie man junge Menschen besser erreichen kann. Nach der Siegerehrung durften wir an einem von drei Workshops teilnehmen: Speed-Dating, How to ZIB TikTok oder How to Film. Alle Workshops waren interessant und boten spannende Einblicke in die Bank, Medien und Kreativität. Zum Schluss hatten wir noch etwa zwei Stunden Freizeit in Innsbruck, bevor wir um 17 Uhr die Rückfahrt nach Feldkirch antraten. Es war ein spannender und abwechslungsreicher Tag! Wir bedanken uns auch bei der BTV für die Einladung! Natascha Heinzle, 4bk