Am Vormittag haben wir uns am Bahnhof in Bludenz getroffen. Nachdem wir uns begrüßt hatten, begann unser erstes Abenteuer, eine Schnitzeljagd durch Bludenz. Dabei mussten wir verschiedene Hinweise finden und Rätsel lösen, um einen Kriminalfall aufzuklären. Wir liefen durch die Stadt, suchten versteckte Informationen und lösten den Fall. Es war spannend und hat viel Teamarbeit erfordert. Am Ende konnten wir den Fall als erstes Team erfolgreich lösen, worauf wir sehr stolz waren. Nach der Schnitzeljagd hatten wir Hunger und machten eine gemeinsame Mittagspause. Danach liefen wir weiter zu unserer nächsten Aktivität Bowlen. Dort hatten wir viel Spaß, feuerten uns gegenseitig an und lachten über ein paar lustige Würfe. Manche von uns trafen viele Pins, andere weniger, aber es ging vor allem um den Spaß. Zum Abschluss gingen wir ins Lasertag in Bludenz. Dort spielten wir in Teams gegeneinander. Die Arena war dunkel und voller Lichteffekte, was das Spiel noch aufregender machte. Wir rannten herum, versteckten uns und versuchten, möglichst viele Punkte zu sammeln. Der Tag war sehr abwechslungsreich und lustig. Wir haben viel miteinander gelacht, zusammengearbeitet und tolle Erinnerungen gesammelt. Es war ein richtig schöner Tag mit Yaren, Pia und Irem.
Wasser-Welten-Wanderung der 4ck in der Bürserschlucht
Im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes future HAK nahm die Klasse 4ck, gemeinsam mit Karin Lugauer und Natalie Straninger, am 8. Oktober 2025 an der Wasser-Welten-Wanderung von Südwind teil. Die Wanderung führte bei strahlendem Sonnenschein und kühlen Temperaturen durch die beeindruckende Bürser Schlucht. An mehreren Stationen lud Wanderführerin Theres Pils zu interaktiven Aufgaben und spannenden Reflexionen ein. Themen wie „Was bedeutet Wasser für mich?“ oder der Wasserverbrauch bei der Produktion von Alltagsgütern (Kleidung, Nahrungsmittel, Handys etc.) regten zum Nachdenken über den verantwortungsvollen Umgang mit dieser wertvollen Ressource an. Neben dem inhaltlichen Lernen sorgten das laute Rauschen des Wassers, malerische Brücken und viele nette Gespräche für eine rundum gelungene Exkursion. Ein herzliches Dankeschön an Theres Pils von Südwind für ihre tollen Ideen! Diese Wanderung hat gezeigt, wie wichtig es ist, Natur bewusst zu erleben und über globale Zusammenhänge nachzudenken. Mit neuen Eindrücken und frischer Motivation kehrte die 4ck zurück – bereit, Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz weiterzudenken und aktiv mitzugestalten.
Kultureller Austausch mit Spanien: Besuch der DPD San Rafael und San Vicente Gymnasium
Vom 1. bis 6. Oktober durften wir an unserer Schule ganz besondere Gäste begrüßen: Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der DPD San Rafael und San Vicente Gymnasium aus San José del Valle (Cádiz, Spanien) waren im Rahmen eines Schulaustauschs bei uns zu Besuch. Die Woche war geprägt von intensivem kulturellem Austausch, spannenden Aktivitäten und vielen neuen Erfahrungen. Gemeinsam haben wir nicht nur den Schulalltag geteilt, sondern auch Ausflüge unternommen, Workshops besucht und uns über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unserer Kulturen ausgetauscht. Besonders bereichernd war die Offenheit und Neugier, mit der sich alle Beteiligten begegnet sind. Es entstanden neue Freundschaften, die hoffentlich über den Austausch hinaus bestehen bleiben. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die diesen Austausch möglich gemacht haben – insbesondere an die Organisator:innen auf beiden Seiten sowie die Gastfamilien, die unsere Gäste so herzlich aufgenommen haben.
BIT-Day 2025
Exkursion zur Firma Blum BIT-day-kompakt – Einblick in IT-Berufe und moderne Produktion Im Rahmen einer spannenden Exkursion besuchten wir am 7. Oktober 2025 die Firma Blum in Höchst. Zu Beginn erhielten wir eine interessante Einführung in die Unternehmensgeschichte und erfuhren, wie sich Blum zu einem international erfolgreichen Familienunternehmen entwickelt hat. Anschließend wurden uns die vielfältigen IT-Berufsmöglichkeiten vorgestellt, die das Unternehmen bietet – von der Softwareentwicklung über Systemadministration bis hin zur IT-Sicherheit. Besonders spannend war das anschließende Speed-Dating-Format, bei dem wir Mitarbeitende aus unterschiedlichen Abteilungen kennenlernen und ihnen gezielt Fragen zu ihrem Arbeitsalltag stellen konnten. Diese Gespräche gaben uns wertvolle Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche innerhalb der IT. Im zweiten Teil der Exkursion durften wir bei einem Rundgang durch das Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dabei besichtigten wir sowohl die moderne Produktionshalle als auch den beeindruckenden Serverraum. Der Tag bei Blum war äußerst lehrreich und hat uns einen praxisnahen Einblick in die Arbeitswelt der IT ermöglicht. Noah Burtscher, 4db1
Wandertag 2ck
Wandertag 2ck Am 2. Oktober unternahm die Klasse 2ck einen Wandertag. Wir starteten am Morgen in Feldkirch und wanderten gemeinsam bis nach Rankweil zum Schafplatz. Das Wetter war super fein und unterwegs wurde viel gelacht, geplaudert und natürlich auch ein paar kleine Pausen gemacht. Am Schafplatz angekommen, genossen wir die wohlverdiente Rast und stärkten uns, bevor es wieder zurückging. Es war ein richtig schöner und entspannter kleiner Ausflug, der auch den wanderfaulen unter uns gefallen hat. 😉
Entrepreneurship Education
Entrepreneurship Education „Die Zukunft, die wir uns wünschen, muss erfunden werden, sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.“ Joseph Beuys Zukunft kann man nicht lehren, aber man kann lernen, wie man die Zukunft mitgestalten kann!Mit dem neuen Ausbildungsschwerpunkt „futureDesign“ geht die Handelsakademie Feldkirch einen ganz neuen Weg.Kombiniert mit Entrepreneurship Education und Digitalisierung bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule oder auf das Studium vor. Zudem gibt es die Möglichkeit zwischen Französisch, Italienisch oder Spanisch zu wählen. hak future campus – make a change! Klima, Mobilität, Arbeit und unser Privatleben sind nur einige Lebensbereiche, die sich derzeit ziemlich verändern.Du beschäftigst dich mit innovativen und kreativen Entwicklungen, stehst mit Expert:innen im Dialog, lernst interessante Menschen und Unternehmen kennen, nimmst an externen Workshops teil und übernimmst deine Rolle in spannenden Projekten. Zertifizierte Entrepreneurship Schule auf Advanced Level Seit 2011 und als erste auf Advanced Level zertifizierte Entrepreneurship-Schule (ONR 42001) sind wir bemüht, Jugendliche dabei zu unterstützen, innovative, nachhaltig entscheidende und kritische Entrepreneure und Intrapreneure zu werden.Hierzu haben wir uns verpflichtet, Entrepreneurship-Aktivitäten ganzheitlich, zielorientiert und langfristig im schulischen Alltag zu implementieren.Das notwendige Mindset für nachhaltiges Entrepreneurship-Management ist nur möglich, wenn diese Aktivitäten in den Schulentwicklungsprozess integriert sind und von allen an der Schule Beteiligten mitgetragen und gelebt werden. Entrepreneurship ermöglicht die Förderung einer Kultur der Mündigkeit, Eigenverantwortung und Solidarität als Wertebasis für das soziale Kapital einer Zivilgesellschaft sowie für die Förderung von persönlichen Kompetenzen im Sinne des „Entrepreneurial Spirits“ im Rahmen aller Unterrichtsgegenstände. Ziel ist die Einbindung aller Unterrichtsgegenstände und die Implementierung von Entrepreneurship Education als Unterrichtsprinzip gemäß den Intentionen des Lehrplans. Weitere Angebote: Projekte mit Unternehmen im Vier-Länder-Eck Kooperationen mit der Wirtschaft Praktika Erwerb von Zertifikaten Fremdsprachenwahl: Französisch, Italienisch, Spanisch Das e.e.si Zertifizierungs-Team der Schule Alexandra Kopf-Mayer und Andrea Rüdisser eesi-impulszentrum – Impulszentrum für Entrepreneurship-Education
Philosophicum Lech
Am 23. September 2025 durften Dylan Holubicka und Emilio Madlener, Schüler der Handelsakademie Feldkirch, gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Schillerstraße im Rahmen der Begabtenförderung am Vortrag „Wie ist die Lage?“ des Philosophicum Lech teil. Die Veranstaltung wurde von Barbara Bleisch und Konrad Paul Liessmann gestaltet und von Martin Haidinger moderiert. Der Vortrag befasste sich mit der Frage, ob unsere Gesellschaft sich dauerhaft in Krisen befindet und wie politische, moralische und gesellschaftliche Kategorien in diesem Kontext neu bewertet werden müssen. Die permanente Krise Die Referierenden stellten die Leitfrage auf, ob wir „nicht immer in einer Krise“ leben. Sie argumentierten, dass Krisen historisch betrachtet ein dauerhafter Bestandteil gesellschaftlicher Entwicklungen seien. Entscheidend sei dabei, wie eine Krise verstanden wird: als Übergang, der überwunden werden kann, oder als Ende, das radikale Veränderung verlangt. Meinungsfreiheit und demokratische Verantwortung Ein Schwerpunkt lag auf der Diskussion über Meinungsfreiheit. Im internationalen Vergleich wurde auf das liberalere Verständnis in den USA hingewiesen. Zugleich wurde kritisch reflektiert, dass extreme politische Rhetorik – etwa Aussagen wie jene von Donald Trump („Ich hasse meine Gegner“) – zu einer Verschärfung der gesellschaftlichen Spaltung beitragen kann. Es wurde betont, dass Demokratie die „beste aller schlechtesten Staatsformen“ sei – robust, aber auf eine verantwortungsvolle Nutzung der Meinungsfreiheit angewiesen. Die Referierenden stellten in den Raum, ob bestimmte Meinungen tatsächlich „unterdrückt“ werden sollten oder ob Toleranz gerade dort notwendig ist, wo sie unbequem wird. Der Satz „Toleranz muss wehtun“ bildete einen zentralen Gedankenkern des Vortrags. Moral und gesellschaftliche Kategorien Ein weiterer thematischer Schwerpunkt war die Frage nach dem Begriff der Moral – bezeichnet als „M-Wort“. Klassische moralische Kategorien wie „gut“ und „böse“ wurden als unzureichend beschrieben, weil sie komplexe gesellschaftliche Dynamiken zu sehr vereinfachen. Es wurde kritisiert, dass Menschen zunehmend in festgeschriebene Gruppenzugehörigkeiten eingeteilt werden (z. B.: „Wir Frauen“), was Identität reduziere und gesellschaftliche Debatten verenge. Demokratie, Vorbilder und soziale Rollen Der Vortrag ging auch auf das Fehlen politischer Vorbilder ein und die Frage, welche Persönlichkeiten heute Orientierung geben. Es wurde deutlich gemacht, dass demokratische Verantwortung nicht in abstrakten Kategorien entsteht, sondern im alltäglichen sozialen Handeln. Besonders hervorgehoben wurde: Menschen werden in vielen Gesellschaften schon bei der Geburt in Rollen festgelegt, die sie nur schwer verlassen können. Diese sozialen Vorgaben prägen politische und gesellschaftliche Teilhabe langfristig. Das Vereinswesen als Fundament demokratischer Praxis Ein zentrales Schlussmotiv lautete: „Der Verein ist die beste Schule der Demokratie.“ © Emilio Madlener (4db)
Erasmus+
hak has Feldkirch erhält Besuch auch Monza
Comeback nach 15 Jahren
Nach fast 15 Jahren Pause war es endlich wieder so weit: Vorarlberg war beim Erste-Hilfe-Bundesbewerb des Jugendrotkreuzes vertreten – und das mit voller Power! 🎉
Schüler:innen gestalten interaktive Ausstellung zum Thema Boden
Dass eine Schule ihre Schüler:innen auch auf die Zukunft vorbereiten kann und in der Lage ist, sie dazu zu motivieren ihre und unsere Zukunft mit zu gestalten, zeigen sie bei einer interaktiven Ausstellung zum Thema Boden beim Katzenturm. Die Schüler:innen der 3ak der Handelsakademie Feldkirch haben im Rahmen des Ausbildungsschwerpunkts Future Campus eine interaktive Ausstellung zum Thema Boden als Ressource und Lebensraum gestaltet. In Zusammenarbeit mit dem Haus am Katzenturm und unterstützt von Expert:innen erarbeiteten sie über mehrere Wochen hinweg kreative Stationen, die den Wert und die Gefährdung des Bodens sichtbar machen. FutureDesign ist der neue Ausbildungsschwerpunkt, der Schüler:innen befähigt, Kompetenzen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln. Er stellt das Herzstück des future.Campus Feldkirch, also der Gesamtausrichtung der Schule auf eine zukunftsorientierte Ausbildung dar. Die Ausstellung ist von 2. bis 13. Juni im mobilen Ausstellungsraum Wisswak direkt vor dem Haus am Katzenturm öffentlich zugänglich. Mit digitalen Elementen, anschaulichen Objekten und viel Engagement bringen die Jugendlichen ein zentrales Umweltthema direkt in den öffentlichen Raum. Dieses Projekt wurde im Rahmen der Projektreihe RaumGestalten mit Unterstützung des OeAD, der Architekturstiftung Österreich und der Kammer der Ziviltechniker:innen umgesetz.